Aktive machen DSC bundesweit bekannt

Leichtathletikabteilung als Aushängeschild – 950 Mitglieder – Gründung vor 63 Jahren

Die Vereinsmitglieder repräsentieren den DSC weit über die Region hinaus. Vorsitzender Wolfgang Theiß wünscht sich mehr Ehrenamtliche.

 

 

Nahmen in diesem Sommer für den DSC an den deutschen Leichtathletik-Jugendmeisterschaften teil: Julian Hartung (von links), Lara Diekmann, Constanze Hungar, Fenja Mager, Friedelinde Petershofen, Thea Schmidt, Pia-Sophie Ptaszynski und Anne Hochwald Bild: Andre van Elten

Kreyenbrück Keine Frage, der DSC Oldenburg ist mit 950 Mitgliedern der bekannteste Sportverein im Stadtteil Kreyenbrück. Die Aktiven können sich in den Sparten Leichtathletik, Tischtennis und Handball sportlich betätigen. Als Aushängeschild gilt vor allem die Leichtathletikabteilung.

Der DSC ist 1949 in den Anlagen der Hindenburg-Kaserne an der Cloppenburger Straße gegründet worden. Innerhalb weniger Jahre entwickelte er sich zum führenden Sportverein in diesem Stadtteil. Zielgruppe der Vereinsgründer waren insbesondere die sportinteressierten Jugendlichen im damals etwas abseits gelegenen Oldenburger Stadtsüden. Ihnen sollte eine sinnerfüllte Freizeit ermöglicht werden.

Die Sportarten Tischtennis und Handball erfreuten sich von Anfang an großer Beliebtheit. Außerdem wurden und werden stets bemerkenswerte Erfolge in der Leichtathletik erzielt, und die Vereinsmitglieder repräsentieren den Namen Oldenburg auf diese Weise weit über die Grenzen der Region hinaus. Die gezielte Nachwuchsförderung hat dabei einen großen Stellenwert beim DSC, ebenso die Zusammenarbeit mit verschiedenen Schulen.

Etwa 350 Jugendliche

Vorsitzender Wolfgang Theiß zeigt sich mit der Entwicklung des Vereins deshalb sehr zufrieden: „Wir haben ein gutes Miteinander in den verschiedenen Abteilungen. Beim Tischtennis gibt es zwar eine rückläufige Entwicklung. Doch sonst läuft es gut.“

Stolz ist er natürlich auf die erfolgreiche Bilanz der Leichtathleten in allen Disziplinen. Aus dieser Abteilung seien im Laufe der Jahre zahlreiche Talente gefördert worden, „die sich auch auf höherer Ebene erfolgreich bewährt haben“.

Mittlerweile gehören etwa 350 Jugendliche dem Verein an, viele von ihnen sind im Breitensport aktiv. Begehrt sind die Sparten Schwimmen (im Hallenbad Kreyenbrück) und der immer stärker gefragte Gesundheitssport. Neu im Angebot ist Basketball für Jungen ab 13 Jahren.

Froh ist Theiß darüber, dass mit dem Neubau des Vereinsheims und der sanitären Anlagen am Sportplatz Klingenbergstraße einige Schwierigkeiten beseitigt werden konnten. „Da sind wir der Stadt sehr dankbar, auch dass die Geschäftsstelle beim Umbau integriert wurde.“

Ehrenamtliche Helfer

Für die Zukunft wünscht sich der Vorsitzende noch weitere ehrenamtliche Kräfte. „Es wird in diesem Bereich schon viel bei uns getan. Aber wir könnten noch erfahrene Kräfte gebrauchen, die beispielsweise gewillt sind, eine Abteilungsleitung zu übernehmen.“